Gute Nacht!

Die Sonne verschwand hier g’rad hinterm Berg, 
“Gute Nacht, ” wünscht der Riese seinem Freund Zwerg.

“Gute Nacht ruft der Zwerg und ich rufe es auch, 
denn so ist es, wenn es dunkel wird ein sehr schöner Brauch.

Es verziehen sich alle in ihre Schlafräume
und sind kurz darauf im Land ihrer Träume.

Ich rate Euch, auch im Traumreich der Nacht, 
gebt ganz besonders auf euch Acht.

Und wag etwas, denn im Traum könnt ihr vieles erleben, 
ob zum Meeresgrund tauchen oder durchs Weltall schweben.

Im Reich der Träume könnt ihr alles sein, 
ihr seid ganz groß und euer Chef winzig klein?

Oder ihr seid wieder Kind und spielt verstecken, 
damit die Sorgen des Alltags Euch nicht entdecken.

Glaubt mir im Schlaf sammelt ihr, damit ihr alles schafft, 
im Reich der Träume immer wieder neue Kraft.
©Tubbsi

Daher wünsche ich Euch eine Gute Nacht und angenehme Träume. 
Eure

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Ich will mich nicht…

mit fremden Federn schmücken, das Zitat zum Blog kommt von meinem
lieben Freund Roland und er hat es auch gleich, weil ich seine alte Version nicht ganz so gelungen war, in ein Gutes Bild gesetzt:

Tja und ich? Ich will das schon ganz lange hier niederschreiben – mit meinen Gedanken und einer Idee zu “fremden Federn”, aber gut Ding will Weile habe, das gilt in diesem Falle auch für meine Gedanken zu den fremden Federn 😉 . Nein, Quatsch, mir ist es irgendwie untergegangen.
Und ich hoffe der liebe Roland wird mir verzeihen.

Gedanken zu fremden Federn, gerade im Internet, das ist ja gar nicht so schwer. Jeder, der in irgendeiner Form seine Gedanken im world wide web kund tut, egal ob es Skizzen, Gedichte, Geschichten, Noten oder Fotos sind, kennt das sicher: Sein Werk wird in leicht abgeänderter Form bei jemand anderem nicht nur erwähnt, nein, sehr oft sogar gleich verkauft.

Erstaunt bin ich dann, wenn ich auf so was stoße, dass die Leute sich keiner Schuld bewusst sind. Gerade weil ja viel über Urheberrecht, nicht nur im Netz, sondern auch in den Nachrichten und Zeitungen berichtet wird. Noch mehr erstaunt es mich, dann, dass diese Leute, die das Netz nutzen, um Geschäfte zu machen, genau das noch gar nicht mitbekommen haben.

Naja – ich freu mich ja, wenn meine Gedanken Anklang finden und ärgere mich nicht, wenn sie in privaten Blogs, auf Facebook oder ähnlichem geteilt werden und der Autor genannt wird. Ganz im Gegenteil, das darf ausdrücklich sein.

Sauer werde ich allerdings, wenn ich sehe, dass da Produkte mit meinen Gedanken erstellt werden, zum Verkauf angeboten werden von einem Händler, der die Gedanken nutzt um sie auf Spiegeln, Lampen etc anzubieten.

Wenigstens fragen hätte er können, auch wenn ich mich geehrt fühle, dass ihm meine Gedankenflüge gefallen.

Und wenn das mir kleinem Licht hier im großen weiten Netz schon passiert, wie geht es dann den “großen” und bekannten Leuchten?

Wenn sich alle ein wenig an die Sache mit dem “Eigentum” von Gedanken, Kunstwerken usw halten würden, dann bräuchten wir gar nicht über Upload-Filter zu reden. Tun wir aber, und leider entscheiden darüber auch noch Leute, für die das Internet nicht nur Neuland ist, sondern die sich mit diesem Medium überhaupt nicht wirklich auseinandersetzen wollen.

Schade, aber vielleicht denkt man in Zukunft einfach zweimal nach, bevor man sich mit Fremden Federn schmücken will.
Wenn etwas nicht bewusst zum Teilen (dafür gibt es ja die “Buttons”) freigeben ist, hilft manchmal einfach etwas ganz einfaches: um Erlaubnis bitten.

Mitfliegen ist schön, selber Fliegen, macht noch mehr Spaß.
Und auch das gelingt, wenn man einfach nachfragt.


Einen schönen Abend
wünscht Euch





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Die Zeitumstellung

ist ja endlich bald Geschichte und ich hoffe ebenso, dass man sich in Zukunft das ganze Jahr wieder nach dem Sonnenstand richten kann.

Ja ich weiß zu dunkel zu hell – aber vielleicht ist es an der Zeit, wirklich flexiblere Arbeitszeiten zu schaffen und die Schule evt. auch erst um 9 Uhr beginnen zu lassen, zu einem Zeitpunkt, wo die Kids auch aufnahmefähig sind, dazu gab es schon Berichte und auch Studien, die aber ignoriert werden. Einen Artikel dazu findet ihr hier ->

Ich gebe zu, dass ich mal wieder gar nicht daran gedacht habe, dass liegt daran, dass mir wirklich keine Stunde schlägt und ich einfach “in den Tag” leben kann.

Sandra erinnerte mich auf ihre Art gerade daran und ich musste schmunzeln.

Und selbstverständlich will ich Euch Sandras Ratschlag weitergeben, also heute Nacht müsst ihr folgendes tun.:
🙂


Also – noch habt ihr Zeit für die Vorbereitung.
Wenn ihr schneller einschlaft seid ihr morgen auch schneller wach?
Daher geht hier gleich der Computer aus 🙂

Aber ältere Menschen brauchen ja nicht mehr so viel schlaf, woll?

Eine gute Nacht wünscht Euch



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Erkenntnis des heutigen Tages

Unsere Krankenkassen heißen zurecht Krankenkasse und nicht Gesundheitskasse.

Ich habe mich gefragt, warum mein neuer, junger dynamischer Hausarzt und Kardiologe nicht gewillt ist, meine Blutdruck-Medikamente weiter zu reduzieren. Nun ja – ich habe Antworten gefunden. Allerdings gefallen die mir nicht.
Es ist bekannt, dass man mit der richtigen Ernährung, Bewegung sicher auch der Lebenseinstellung Krankheiten tatsächlich bekämpfen kann.

Gerade was Herz-Krankheiten angeht – spielen solche Einflüsse eine große Rolle.

Ich bin dankbar für die Medikamente, die vor 5 Jahren noch dringend erforderlich waren, keine Frage. Damals hatte mein Körper nicht nur das “Herz ausgeschaltet, sondern gleich noch die Nierenfunktion eingestellt und die Lunge zum Teil in den Zustand einer Nekrose geschickt. Was die Ärzte verhindert haben durch einen operativen Eingriff. Als “Extra” gab es noch Blutgerinnsel überall im Körper, Kluntjes, wie Dr. Pascal Vranckx vom Hartcentrum Hasselt immer sagte. Kurz, die Chancen, das nächste Jahr zu überleben waren schlecht.

Glaubt mir, ich habe danach mein Leben auf den Kopf gestellt. Von Dezember 2012 bis Februar 2013 habe ich, teils abwesend, da seditiert, im Gasthuisberg Leuven und Hartcentrum Hasselt verbracht. Entlassen wurde ich nur mit Pflegedienst und Essen auf Rädern und es begann jeden Tag einen Schritt mehr zurück ins Leben zu kommen. Mit einem Berg an Medikamenten. Zurück in Deutschland (ich war damals in Flandern zu Hause) hatte ich den Eindruck zwischen den beiden Ländern sind, was die medizinischen Standpunkte angeht Welten. Mittlerweile ist auch in Deutschland zum Glück angekommen, dass Ruhe nicht immer die beste Medizin ist und bei dem ein oder anderen Nephrologen steht Eiweiß auch nicht mehr auf der “verbotenen Liste”.

Wenn ich mir die Nebenwirkungen der mir hier verordneten Medikamente ansehe, taucht eines immer wieder auf “GEWICHTSZUNAHME”. Davon kann ich ein Lied singen. Denn mit den Medikamenten kam noch der Joker “Wechseljahre” hinzu. Nun – egal – ich habe beschlossen, ich will wieder in meine schwarze Cordhose schrumpfen, ist noch ein weiter weg, aber? Etliche Kilos sind schon gefallen, wie einige wissen.
Jetzt ich grübel also vor mich hin, denn es ergibt für mich keinen Sinn noch ein Medikament zu nehmen, welches den Puls – runterfährt. Also den Herzschlag verlangsamt, wenn mein Ruhepuls schon bei 48 Schlägen ganz entspannt vor sich hin schlägt.

Bespreche das also mit meinem neuen Doc und der rät mir dazu, das Medikament nicht auf einmal zu nehmen, sondern zu halbieren und morgens und abends. Die Dosierung ist aber so die Gleiche.

Nun ich sportel seit zwei Jahren regelmäßig und ich kann bestätigen, dass sich das sehr positiv auf das Herz auswirkt. Das konnte mir bei der letzten Untersuchung auch der besagte Arzt bestätigen. Aber das Medikament muss weiter genommen werden. Also mal im Ernst, ich nehme Abends, bei einem Ruhepuls von 48 kein Medikament ein, was den Puls noch weiter runterfährt. Sorry, Doc. Logisch ist das nicht – aber keine Angst, ich werde es nicht “einfach” absetzen, sondern “ausschleichen” lassen. Aber Dich in Zukunft mit meiner eigenen Dokumentation nerven.

Nun, wie gesagt er ist neu und noch recht jung – zum Glück ist mein “alter Arzt” auch noch in der Praxis und der hat meinen “Weg” ja bisher verfolgt und auch mitgetragen. So konnten schon einige Medikamente nach Rücksprache mit den Fachärzten reduziert oder werden oder sind sogar ganz weggefallen.

Tja – bleibt die Frage warum will es mein neuer Doc nicht? Er sträubt sich da vehement, auch wenn er selber sagt, dass meine Blutdruckwerte zu niedrig sind und der Nephrologe schon empfohlen hat bestimmte Medikamente nicht mehr einzunehmen. Also warum nicht? Wenn es mir ohne doch genauso gut geht? Klar, es ist wie bei den Blutverdünnern auch für ihn durch die Kontrollen “arbeitsaufwendig”, aber deshalb ist er doch Arzt geworden oder?

Eine Antwort auf die Warum-Frage gibt es:
Es ist eine “Einnahme-Quelle”. Je “kränker” der Patient ist, desto mehr “Geld gibt es”. -> Ein paar Informationen gab es dazu schon mal in der Zeit ihr findet den Artikel hier:

Und es gibt von der Pharmaindustrie auch noch mal einen “Obulus”, wenn man bestimmte Medikamente verschreibt. Informationen dazu findet man unter anderem hier

Nun weiß ich durch Gespräche mit meinem alten Arzt und einem befreundeten Arzt, dass es gar nicht mehr so leicht ist, den Arzt als “Heilberuf” auszuführen, da die Vorgaben der Krankenkassen, dass eigentlich gar nicht zu lassen. (Ihr kennt sicher noch die Diskussion, dass nur ein bestimmtes Budget im Quartal für Medikamente zur Verfügung steht, hat ein Kranker am am Quartalsende seine notwendige Medizin leer – muss er, wenn er Pech hat warten oder er hat so einen alten Arzt, der dann die Rechnung, die er von der Krankenkasse bekommt bezahlt. :/

Man wundert sich, dass es so schwer ist, Allgemeinmediziner zu finden, die eine Hausarztpraxis übernehmen wollen.

Ich verstehe es sehr wohl :/
Denn von den Vorgaben der Krankenkasse kann ein Arzt nicht leben, es sei denn? Er hat genug wirklich “schwer kranke Patienten”. (sie Artikel oben in der Zeit)
Bei allen anderen wird von den Kassen ein Pauschbetrag gezahlt. Bei einigen Krankenkasse liegt der sogar bei nur 23,52 € / Quartal.

Jetzt mal im Ernst – welcher Handwerker würde die Aufgaben in Deinem Haus für einen Pauschbetrag von 23,52 € pro Quartal erledigen? Ich bin sicher, die meisten würden schon allein bei der Anfahrt mehr berechnen – ist auch aus Bilanz technischer Sicht absolut okay.

Aber ein Arzt muss sich bei einem Kassenpatienten damit zufriedengeben. Bei schweren Kranken sieht die Geschichte schon anders aus.

Tja und dann? Ja dann verdient er auch noch bei jeder Verordnung, die er ausstellt. Bei 7 Medikamenten kommt da schon eine kleine Summe im Monat zusammen. Gesund soll der Patient ja gar nicht werden, denn?
Mit gesunden Menschen kann man kein Gewinn machen.
🙁
Glaubt ihr nicht? sucht mal selber danach. Hier ein Bericht eines Arztes zu dem Thema.

Ich erfinde die Dinge also nicht, sondern es sind meine Erfahrungen mit dem Kranken-System hier in Deutschland und sorry ein Gesundheitsminister wie Herr Spahn, wird daran mit seinen merkwürdigen Vorgaben sicher nichts ändern, da sorgt gerade in Deutschland schon die Pharma-Industrie für. Ich staune immer noch über die unterschiedlichen Medikamentenpreise in der Apotheke hier und in Flandern. Zum Teil musste ich für das gleiche Medikament hier das Fünffache bezahlen.

Wenn ihr noch einen alten Hausarzt, der alten Schule habt, der Euch wirklich helfen will (ja die gibt es noch ich kenne auch solche und habe zum Glück so einen Nephrologen). Dann seid dankbar.

Ansonsten prüft ruhig mal Eure Liste – und guckt, was man anders machen kann, dass es geht, weiß ich ja, habe es ja bei den Blutverdünnern erfolgreich mit meinen Ärzten geschafft. Und es war das erste Medikament, welches weggefallen ist.

Okay, man muss da auch selber etwas für tun – und es reicht halt nicht nur einfach eine Pille zu schlucken und alles ist gut (obwohl alles? Wenn ich mir die Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und frag nicht ansehe, bleibt die Frage, ob es wirklich gut ist. Wie gesagt, damals als Notfall keine Frage. Aber ich nutze ja nicht den Notfallhammer im Bus, wenn die Tür offen steht, oder? )

Nun – ich lass das jetzt einfach mal hier ein wenig wirken. Vielleicht hat ja noch jemand ein paar Erkenntnisse zu dem Thema. Wie gesagt ich bin sicher, dass dieses System vielen Ärzten am Anfang ihrer Laufbahn gar nicht bewusst ist (siehe Artikel auf Pur-Life von Dr. Volker Zitzmann).

Daher nun im Bild die Erkenntnis des heutigen Tages:


Ich wünsche Euch allen ganz viel Gesundheit
sie ist mit das wertvollste was wir haben, leider stellen wir das erst fest, wenn wir sie nicht mehr haben.

Aber ich weiß unser Körper ist eine geniale Konstruktion und er kann eine Menge wieder herstellen, wenn man ihm das richtige Material gibt.

Habt eine Gute Nacht.

Eure, heute etwas nachdenkliche










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Clean Karneval!! oder LIGHT?

so wichtig… gerade heut, ich hoffe ihr seid für eine
Clean-Bütten-Rede bereit?

Also eine Karnevalsrede der neueren Art,
glaubt mir am Humor wird richtig gespart 😉



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Und sollte morgen…

“Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.”

Das ist ein Zitat, welches Martin Luther in den Mund gelegt wird, ob er es gesagt hat, ist nicht belegt, aber der Gedanke gefällt und da ich dieses Jahr ganz viele Äpfel aus Nachbars Garten hatte, dachte ich mir bei den Kernen? Warum nicht ein Apfelbäumchen selber ziehen?

Gut – bis der Baum groß ist bin ich sicher uralt (hoffentlich, ich arbeite einfach daran). Eigentlich habe ich auch im Moment gar nicht den “richtigen” Garten, aber wie gesagt, das Bäumchen muss ja erst einmal keimen und dann noch wachsen.

Und so klein geht das auch noch in Töpfen. Wer weiß, was in 10 Jahren ist – selbst mein vor vielen Jahren noch ganz kleines Mandelbäumchen macht sich in meinem kleinen “Hof-Asphalt-Gärtchen” richtig gut in seinem mit Erde gefüllten Mörtelkübel und es ist mittlerweile größer als meiner einer. 🙂
Hat aber genau so viele Umzüge erlebt, der Vorteil, dieser “Mörtelkübel – Gartenform”.

Aber ich glaube 3 der Apfelkerne wollen irgendwann hoch hinaus.

Und ich freue mich gerade, wie ein kleines Kind (ihr habt doch sicher früher auch in der Schule dieses “Apfelbaumprojekt” im Joghurttopf gemacht? Der Baum ist im Garten meiner Oma gelandet, wurde aber irgendwann einfach “umgehauen”, wegen einer Baumaßnahme. Nun gut.
Was aus diesen drei kleinen Pflanzen wird, kann ich ja bestimmen, ich werde sie auf jeden Fall gut hüten und pflegen. Vielleicht bescheren sie mir selbst in meinem kleinen Gärtchen irgendwann den ersten Apfel.
Mandeln hatte ich das letzte Jahr auch die ersten 🙂
Gut von den 5 Mandeln, die ich “geerntet” habe kann man sicher keinen Kuchen backen, aber ich weiß, dass die Insekten, die Bienen und Schmetterlinge meinen kleinen Hof-Asphalt-Garten lieben, weil da immer irgendwas blüht und Mandelblüte sieht nicht nur toll aus, sondern ist für die kleinen Flieger eine Delikatesse :-).

Es wird noch ein wenig dauern, bis ich ihnen auch Apfelblüte servieren kann, aber ? Ich arbeite daran.

Schon faszinierend, wie aus einem kleinen Samenkorn erst eine kleine Pflanze und dann ein großer Baum wird oder?
Nun ich freue mich auf meine Apfelbäumchen, auch, wenn ich bis zur ersten Ernte etwas brauche Geduld :-).

Lernen wir “Geduld haben” mit Hilfe eines selbst gezogenen Apfelbaumes. 😉

Habt einen schönen Abend – und ob jeck oder nicht auf jeden Fall mit ganz viel guter Laune.

Das wünscht Euch
Eure


Die sich richtig auf die “Gartensaison ” freut.









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50? was jetzt schon?


Ja tatsächlich – obwohl so richtig bewusst leben tue ich erst nach damals, als gar nichts mehr ging und Gevatter Tod freundlich vor meinem Krankenbett stand. Gut er durfte noch mal gehen. Aber die Zeit dann habe ich angefangen zu leben.

Und ja mittlerweile bin ich fitter, als noch mit 40.
Dankbar für das, was ich in den letzten Jahren gelernt habe
und neugierig auf die Dinge, die noch vor mir liegen.

Reinhard Mey hat es schon ganz gut ausgedrückt, daher will ich gar nicht weiter in Gedanken schwelgen, sondern werde weiter bewusst Leben.
Gut ein nächstes Ziel habe ich: 😀

Die 50 hab ich nun erreicht, das ist ein halb Jahrhundert,
die 100 mach ich auch noch voll, damit sich jeder wundert.

Da ich weiß, dass ich ein wenig dafür tun muss, werde ich mir sicher noch den ein oder anderen Muskelkater einfangen, weil ich festgestellt habe, dass Sport richtig Spaß machen kann und man auch im Alter immer noch Dinge dazu lernt und so ganz nebenbei etwas für Körper, Geist und Seele tut. Daher kann ich auch heute mit Udo Jürgens überzeugend sagen:

“Ab fünfzig fühlt so mancher sich
Als midlifegreiser Tatterich.
Ich aber sage: Ohne mich !
An meinem fünfzigsten werd’ ich
Noch einmal fünfundzwanzig !”
😉

©Udo Jürgens

 

Meinen Geburtstags-Kaffee werde ich mir nicht nehmen lassen, aber ich werde ihn ganz bewusst genießen. Dankbar, dass ich es darf und die Gelegenheit habe, noch den ein oder anderen Traum irgendwann in die Tat um zu setzen.

Ja und wie sang Reinhard Mey damals?
Im Gegensatz zu ihm, will ich die 100 Jahre jetzt auch noch voll machen und zwar fit wie ein Turnschuh. Geht nicht? mmh… ein Versuch ist es wert. Dankbar bin ich und glaubt mir ich werde die geschenkte Zeit gut nutzen, aber mich nicht mehr stressen lassen. “Die maar, maar doe het rustig!” Das ist schon lange meine Devise, die mir Dr. Vranckx mit auf den Weg gegeben hat.

Also auf in die Nächste Halbzeit 😉

Die reifere Generation!
50? Was, Jetzt schon?
Nun, auch ein großer Optimist
Weiß, daß dies nicht die Halbzeit ist
So schnell ging das! Denk’ ich verwundert
Und manchmal schmunzel ich in mich rein:
Wie kann man noch so’n Kindskopf sein
Wie ich mit dem halben Jahrhundert!
Da ist so was wie Dankbarkeit
Mit einem Lächeln seh’ ich weit
Im Zeitraffer über mein Leben:
Das ist o. k. so, ja, ich denk’
Die gute Fee hat ein Geschenk
An meiner Wiege abgegeben
50? Ja, wohl schon –
Na, herzliche Gratulation

©Reinhard Mey

Euch allen einen schönen Tag
und allen Geburtstagskindern ebenfalls ein Happy Birthday to you!

Eure

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Pflanzen sind die besseren Zuhörer

Kennt ihr das? Da diskutiert ihr mit Leuten über ein Thema, was auch wichtig ist. Ihr setzt Euch seit längerem dafür ein und? Niemanden interessiert es, bis? Ja der, der auch betroffen sein könnte wirklich betroffen ist. All die Jahre wirst Du als “Schwarzseher” “Miesepeter” oder was weiß ich dargestellt.

Jetzt ist die Person selbst betroffen und? Und kriegt nach vielen Jahren endlich selber mal den Arsch hoch. Und es tut sich tatsächlich was. (Steter Tropfen, nicht wahr? ) Jahrelang hast Du Unrecht – jetzt wo die andere Person einmal den Finger hebt und sich was tut? Super, ist alles richtig und die Person hat das ja schon immer gesagt und ich muss jetzt “nur” mitmachen, damit man das “GEMEINSAME” Ziel erreicht.

Ein anderes Beispiel – es gibt eine Meinungsverschiedenheit, gut kann vorkommen. Ich kann meine Dinge belegen, dokumentieren, habe aber schlechte Karten, weil? Die andere Person einfach RECHT HAT PUNKT. Keine Diskussion.

Erinnert mich an meinen Opa, der in Rage immer gesagt hat: “Und wenn ich sage, dass die Lenne (ein Fluss bei uns hier im Sauerland, an dem meine Großeltern gewohnt haben) rückwärts fließt, dann fließt die Lenne rückwärts!” Das Ganze wurde von ihm mit den fuchtelnden Händen und der entsprechenden Lautstärke in der Stimme untermalt.

Wir wussten alle, dass die Natur auch für unseren Opa keine Ausnahme macht, aber wenn er das sagt, DANN IST DAS SO. BASTA und keine Widerrede (denn die bedeutete Ohrfeige und war seine Art, die Tatsache, dass es so war zu “beweisen”.).

Heute versuche ich dummerweise manchmal noch die Leute zu überzeugen. Allerdings merke ich, dass es wie bei meinem Großvater keinen Sinn ergibt. Im Grunde genommen bekommt man durch das Verhalten solcher Leute nur die “symbolische” Ohrfeige.

Und ganz ehrlich? Auf die war ich damals schon nicht wirklich aus. Also meine Erkenntnis von damals: Schweigen ist manchmal sinnvoll . Und heute? Ich muss es noch lernen, zu erkennen, wenn Menschen sich wie mein Opa benehmen und einfach die Dinge umdrehen und für sich passend zurechtbasteln.

Wenn sie dann von ihrer Meinung so überzeugt sind, wie mein Großvater, dann kann man mit ihnen quasi zu dem Fluss gehen und sagen: “Hey guck mal hier fließt nichts rückwärts. “

Man erhält ein: “Doch!

Man versucht es noch mal und sagt: “Schau genauer hin, hier fließt nichts rückwärts.”

Und die Antwort lautet dann: “Doch, DU stehst nur falsch!”

😉 Tja und nun fangt mal an, den Leuten was von der Quelle, dem Gefälle und gar Himmelsrichtungen zu erklären, vergesst es. Ihr liegt falsch. Sie werden sich die Dinge so zurechtbiegen, wie sie sie brauchen. Irgendwelche physikalischen oder natürlichen Gesetze? Spielen da gar keine Rolle, wenn solche Leute überzeugt sind, dass die Dinge so sind, dann sind sie so. Und wenn sie ihre Meinung ändern? Dann war das immer schon so, aber DU hast es einfach nicht verstanden. Wie auch?

Etwas, was ich noch lernen muss, ist, dass ich solchen Unterhaltungen viel, viel früher ein Ende setzen sollte. Es ist nur verschwendete Zeit und Energie, denn es raubt mir Kraft, Kraft, die ich bei der Gartenarbeit viel sinnvoller nutzen kann und die dann sogar entspannend wirkt.

Aber so was kennt ihr sicher gar nicht – oder doch?

Also ich werde jetzt die Tomaten säen und vorziehen, damit ich im Garten bald wieder Pflanzen habe, die mir zwar auch nicht zuhören – irgendwann aber mit den Früchten antworten, die sie hervorbringen.

In diesem Sinne
Carpe Diem!

Verschwendet Eure Zeit nicht mit sinnlosen Diskussionen und wartet nicht auf Antworten, von Menschen, die Euch sowieso keine Antwort geben wollen.

Eure




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Wochenend’ und Sonnenschein…

ja so sollt es immer sein 😉
Der Frühling scheint er schaut kurz rein,
wird es nur eine Visite sein?

Die Sonne bringt er auch noch mit,
ich finde das ist nach dem Grau der Hit.
Ich weiß in den Höhen da liegt sogar noch Schnee,
doch mit der Sonne ist der besonders schee’ 😉

Frosty hat mich nur ausgelacht,
und mir gesagt, was er heute macht:
Er wird seinen Körper in der Sonne wälzen
und vor lauter Glück wohl einfach dahin schmelzen.

Er sagt ich gab ihm vor Jahren einen Rat
und den befolgt er nicht nur im Winter jeden Tag:

“Genießt bewusst den Augenblick,
denn der Moment kommt nie zurück!”

Den Rat gab ich ihm vor Jahren,
da kam ich zurück ins Leben
und genieße seitdem jeden Tag, ja jede Sekunde, die mir gegeben.

Ob Hagel, Schnee, Regen oder Sonne?
Glaubt mir für mich ist jeder Tag eine Wonne.
Habt einen schönen, sonnigen Tag
Eure









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Liebe Dich selbst !

etwas, was wir sicher schon mal gehört haben und ich will mich gar nicht dazu weiter auslassen. Mir wurde nur bei der Bildersuche für die nächsten Blogeinträge klar, dass wir sehr oft UNSER Glück von anderen abhängig machen. Ja bald steht der Valentinstag vor der Tür und wenn man den ganzen Werbungen glauben darf ist man nur “wertvoll”, wenn man eine Person hat, die einen liebt und schätzt und.. ach lassen wir das. Denn das stimmt so nicht.

Wichtig ist, dass wir die Achtung vor uns selbst nicht verlieren und das wir uns selbst mögen und das wir uns selbst immer mal wieder zu winkern und unser Herz lächeln lassen. Daher – musste ich diesen Spruch ein wenig anpassen 😉

“Sei selbst die Person, die Dein Herz zum Lächeln bringt. “

😉

Ja ich weiß, es gibt Tage, da ist das gar nicht so einfach, aber fangen wir morgens damit an und lächeln uns schon im Spiegel zu.

“Lebe Dein Leben und steh dazu, denn für Dich verantwortlich, bist allein Du” hab ich vor Jahren mal geschrieben und unterschreibe das immer noch. Auch wenn die Umstände oft schwierig sind (ich weiß wovon ich rede, Murphy war und ist ein treuer Begleiter, der einem gerne Steine in den Weg legt). Aber letztendlich, sind wir für unser Handeln und Tun selbst verantwortlich, daher lasst uns Dinge tun, die unser Herz lächeln lassen.

Alles Liebe
wünscht Euch

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